Mittwoch, 2. Mai 2007

Verlagspolitik

Verlage betreiben eine merkwürdige Politik - ich hab' sie leider nur selten verstanden. Das könnte natürlich zum einen an mir selber liegen, vielleicht aber auch daran, dass Verlage nicht nachvollziehen können, wie die Kunden DENKEN! Und so sah ich am Montag in München, davor schon in Ulm, wie in den Buchhandlungen derzeit die Bände 1-50 der SZ-Bibliothek zum Stückpreis von 2,45 € bzw. 2,95 € im großen Ausmaß verscherbelt bzw. verramscht werden. Gleichzeitig wirft die SZ aber schon die neuen Bände der 2. Tranche der SZ-Bibliothek zum Preis von 5,90 € auf den Markt.

Was ist die Folge? Der Kunde denkt: "Aha, das Zeugs war seinen Preis nicht wert - warum soll ich dann die neuen Bände kaufen. Kann ich doch gleich warten bis die Dinger verramscht werden." (aufgeschnapptes Originalzitat eines Kunden!) Und dann wundert sich die Buchbranche über den zunehmenden Preisverfall...Dabei werden Bücher ganz knallhart kalkuliert und so viel ist da nicht dran verdient. Jedenfalls wird an jeder Markenjeans mehr verdient als an einem Buch. Aber so kann man sich die Preise und das Geschäft ja auch selber kaputt machen :-(

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